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Tag 3: Von der Lavarellahütte zum Rifugio Averau

Am dritten Tag standen uns 41,7 km und 1439 Höhenmeter bevor. Trotz starken Regens am Abend davor und in der Nacht, blieb uns Gott sei Dank das kühle Nass erspart und wir fuhren bei aufklarendem Himmel und Sonnenschein von der Lavarellahütte zum Rifugio Averau los.

Nach einem kurzen Anstieg von ca. 20min auf das Limojoch wurde die Zwischenpause genutzt, um Fotos mit einem Astronauten zu schießen.

Darauf folgte eine sehr schöne Abfahrt Richtung Cortina d‘Ampezzo, auf der wir leider schon die ersten beiden Pannen (Platten, Kette gerissen) an Dominiks Fahrrad zu beheben hatten.

Nach der Abfahrt bekam Simon Probleme an der Schaltung und wir mussten diese bei einem Radl-Mechaniker in Cortina reparieren lassen. Die Gruppe nutzte diese Unterbrechung, um gemeinsam in einem typisch italienischen Lokal Pizza zu essen. Die eigentlich geplante Verpflegung am Begleitfahrzeug musste entfallen, da unser Gepäck zunächst nicht von der Lavarellahütte ins Tal gebracht werden konnte.

Das Gewitter in der Nacht hatte Muren abgehen lassen, die den Fahrweg an drei Stellen unpassierbar machten. Für das Begleiterteam kamen da schon Sorgen auf, ob wir abends sogar ohne Gepäck dastehen würden. Alle Sorgen lösten sich jedoch, als um 13Uhr die Entwarnung kam und die Wege wieder freigebaggert worden waren.

Nach dem relativ entspannten Vormittag für die Gruppe hatten wir am Nachmittag den anstrengenden Teil des Tages vor uns. Knapp drei Stunden Anstieg mit dem Großteil der Höhenmeter standen uns bevor. Trotz knackigen und steilen Passagen, meisterten alle Teilnehmer des Alpencross auch diesen Tag. Schließlich kamen wir erschöpft und hungrig am vom Nebel verschluckten Rifugio Averau an.


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